
14.05.2025
10 Jahre Präsident des Bundesverbands Automatenunternehmen: Thomas Breitkopf im Interview
Thomas Breitkopf ist mittlerweile seit 10 Jahren Präsident des Bundesverbands Automatenunternehmen (BA). Aus diesem Anlass haben wir ihn nach den für ihn größten Veränderungen in dieser Zeit gefragt und auch einen Blick in die Zukunft geworfen. Für den BA stellt er heraus: „Nur im BA werden die Fragestellungen unserer Mitgliedsunternehmen aus allen Ländern gebündelt, wodurch eine Kraft entsteht, die einzelne Akteure allein nicht aufbringen können.“
Gestärkte Interessenvertretung der Automatenaufsteller
Positiv hält er fest, dass sich die Branche trotz der Krisen in den letzten Jahren auch organisatorisch weiterentwickelt hat. „Mit nunmehr zwei Spitzenverbänden können wir unsere Arbeit klarer strukturieren und besser miteinander kommunizieren.“ Gefragt nach dem neu besetzten Bundeswirtschaftsministerium hat er klare Erwartungen: „Ich erwarte von einem Wirtschaftsministerium, dass es die Wirtschaft in den Mittelpunkt stellt – durch gezielte Förderung, Stärkung und Entlastung der Unternehmen.“ Die Wirtschaftspolitik sollte stärker auf Vernunft statt auf Ideologie setzen und die Interessen des deutschen Mittelstandes konsequent berücksichtigen, meint er.
Branche mit Zukunft
Wir haben mit dem BA-Präsidenten natürlich auch über die Entwicklung beim illegalen Spiel gesprochen, über die Novellierung der Spielverordnung, die Vergnügungssteuer und die Forschung zum Spiel. Außerdem wollten wir wissen, ob er mit der Zusammenarbeit im derzeitigen BA-Präsidium zufrieden ist, ob die Präsidentschaft seinen Blick auf die Branchenpolitik geändert hat oder auch was für ihn die frustrierendsten und die freudigsten Momente in seiner Funktion als Präsident sind. Klar ist für Thomas Breitkopf, dass der Beruf Automatenunternehmer Zukunft hat. Was es dafür in seinen Augen aber auch braucht, erfahren Sie in der Mai-Ausgabe von games & business. Alle Infos zu unserem gratis Probeabo gibt es hier.
Bild: © BA