Inflation, Energiepreisschock, Personalmangel – die Wirtschaft kommt nicht zur Ruhe. Die Phase der Erholung, die nach der Pandemie dringend nötig gewesen wäre, fällt aus. Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur den Frieden in Europa zerstört, sondern bringt auch das Geschäftsmodell ins Wanken. Die Automatenwirtschaft steckt mittendrin – mit einigen Sondereffekten, die das Leben nicht unbedingt leichter machen. Denn es ist praktisch nichts erlaubt, um das Geschäft anzukurbeln. Wenn überhaupt, wird sich zumindest kurzfristig an dieser Ausgangslage nichts ändern. Welche Möglichkeiten gibt es also für Automatenunternehmen, um der Krise dennoch zu trotzen? games & business hat sich umgehört und Antworten für Sie eingeholt.

Die Präsidenten des Bundesverbands Automatenunternehmer, Thomas Breitkopf und Andy Meindl, warnen im Interview vor scheinbar einfachen Lösungen. „Es wird nur etwas erreicht, wenn man der Komplexität unseres Spiels, eingebettet in den gesamten Markt, gerecht wird”, ist etwa Breitkopf überzeugt.

Die Industrieunternehmen lassen nichts unversucht, um alternative Lösungen zu finden, Bauteile und Vorprodukte schnellstmöglich zu beschaffen oder flexible Lösungen für ihre Kunden zu finden”, unterstreicht der Verband der Deutschen Automatenindustrie, mit dem games & business über Lieferengpässe und weitere wirtschaftliche Hürden gesprochen hat.

Außerdem haben wir Expertentipps zu den Themen Mindestlohn, Fachkräftemangel und Energieoptimierung für Sie. Und wir haben natürlich auch Aufstellunternehmer nach ihren Erfahrungen gefragt. Denn auch in dieser Krise lohnt es sich für die Branchenunternehmen, sich auf das zu konzentrieren, was unmittelbar beeinflussbar ist.

Allerdings zeigt unser Spezial diesmal auch deutlich, dass sich die derzeitige Gesetzeslage als Schönwetterkonstruktion entpuppt. Je schlimmer das wirtschaftliche Gewitter wird, desto mehr wird klar, wie schnell aus einer regulierten Branche eine strangulierte Branche zu werden droht. Neugierig auf Ursachen, Hintergründe und Unternehmertipps? games & business hat sie in der Juli-Ausgabe. Hier geht’s zum gratis Probeabo.

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