Prävention – Titelthema im Juli

Sozialkonzept, Spieler- und Jugendschutz gehören zum Standardrepertoire jedes Spielbetriebes. Sowohl die Inhalte als auch die Instrumente zu deren Umsetzung entwickeln sich ständig weiter. Es ist kein starres System. Grund genug für games & business die Suchtprävention zu unserem Titelthema im Juli zu machen. Wir haben uns nach Methoden und Meinungen umgesehen, die in Zukunft wichtig werden.

Zur Prävention gehört auf der einen Seite der physische Schutz wie Alterskontrolle, der Abgleich mit der OASIS-Sperrdatei und die Beschränkung, nur an einem Gerät terrestrisch oder online nur bei einem Anbieter zu spielen. Und dazu kommt die Erkennung von übermäßigem oder pathologischem Spielverhalten – entweder durch die Mitarbeiter oder beim Online-Spiel durch die Technik. Als Überbau für all diese Maßnahmen braucht jeder Betrieb ein Sozialkonzept, das die Maßnahmen festlegt und das dann gelebt werden muss. Daran führt kein Weg vorbei.

Die Zeiten sind schnelllebig, auch im Glücksspielsektor. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern sich regelmäßig – von Bundes, Landes- bis zu kommunalen Regeln“, erklärt Marc Kükenschöner, Geschäftsführer bei der GSP. Anbieter wie die GSP, Merlato, Caritas oder origo können dabei helfen hier den Überblick zu behalten und Spieler zeitgemäß zu schützen. Auch beim Online-Glücksspiel gibt es jede Menge Bewegung. Durch den Glücksspielstaatsvertrag 2021 dürfen Sportwetten und virtuelle Automatenspiele im Netz legal angeboten werden. Dabei sei „fast schon vergessen“, dass dieser Markt so jung ist, erklärt Jennifer Waldeck, Prokuristin bei Merlato. Wie Prävention auch hier gelingt und welche Rolle automatisierte Systeme dabei spielen können, erfahren Sie in unserer Juli-Ausgabe.

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