PAU hat begonnen

Die diesjährige Ausgabe von Performance Automatenunternehmen (PAU) hat begonnen. Hinter PAU steckt der ehemalige IFH-Betriebsvergleich, der im vergangenen Jahr einen Relaunch erhielt. Damit einher ging nicht nur ein neuer Name, die Teilnahme wurde dank eines neuen Aufbaus auch deutlich erleichtert.  Das zeitliche Fenster für die diesjährige Ausgabe ist ab sofort bis zum 30. März 2025 geöffnet.

Monetärer Anreiz

Um zur Teilnahme zu motivieren, winkt ein monetärer Anreiz: Für die ersten 100 teilnehmenden Unternehmen, die vollständige und qualifizierte Angaben gemacht haben, vergeben die Spitzenverbände nach Rechnungstellung ein Dankeschön in Höhe von 300 Euro brutto. Die Auswertung sollen die Teilnehmer dann bereits Anfang Mai erhalten, erklärt der Bundesverband Automatenunternehmen (BA) in einem Rundschreiben.

In der Januar-Ausgabe von games & business unterstreicht BA-Geschäftsführerin Simone Storch die Bedeutung von PAU: „Wir schaffen damit eine Faktenlage, die politisch unverzichtbar ist.“ Daher sei es ein „voller Erfolg“, dass sich die Teilnehmerzahl von PAU im Vergleich zu vorherigen Ausgaben des Betriebsvergleichs fast verdoppelt habe. Seit 1994 liefert der Betriebsvergleich eine valide Datenbasis, die für juristische Auseinandersetzungen, wissenschaftliche Untersuchungen und politische Entscheidungen von großer Bedeutung ist.

Auch das einzelne teilnehmende Unternehmen profitiert von den Daten. Die Auswertung liefert wesentliche Kennzahlen des eigenen Betriebs (Erlöse, Kosten im Vergleich zu den Wettbewerbern, Angebotsstruktur, Beschäftigte). Für die Teilnahme ist eine Registrierung beim IFH Köln nötig. Dort werden die Daten anonymisiert und somit geschützt.