In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli (Freitag auf Samstag) vollstreckten zahlreiche Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Wesel im Stadtgebiet Dinslaken zusammen mit der Staatsanwaltschaft Duisburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Duisburg. Im Fokus stand die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels in der Hansestadt.

Kriminelle Strukturen bekämpft

An der Razzia waren auch Einsatzkräfte einer Einsatzhundertschaft der Polizei und der Steuerfahndung beteiligt, heißt es in der Mitteilung der Kreispolizeibehörde Wesel. Dabei wurden insgesamt acht Wohn- und Geschäftsobjekte durchsucht. Die Einsatzkräfte stellten bei der Razzia mehrere Geldspielgeräte sicher, Bargeld und einen Tresor. Zudem auch mehrere Mobiltelefone, Speicherkarten und Messer.

Ziel des Einsatzes sei es neben der Bekämpfung des illegalen Glücksspieles auch kriminelle Strukturen entgegenzutreten. Die Bekämpfung ebendieser Strukturen hat sich die Kreispolizeibehörde Wesel nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, um die Sicherheit und das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Die Kreispolizeibehörde Wesel wird sich daher auch künftig als Mitglied der Sicherheitskonferenz Ruhr zusammen mit den Partnern der Justiz und der Sicherheitsbehörden kriminellen Strukturen und deren Verfestigung im Kreis Wesel entschieden entgegenstellen, heißt es in der Mitteilung.

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