Der Bundesverband Automatenunternehmen (BA) hebt in einem Rundschreiben die Initiative von BA-Vizepräsidentin Petra Höcketstaller (Foto rechts) anlässlich des bundesweiten Aktionstags gegen Glücksspielsucht am 24. September hervor. Die Fachambulanz für Suchthilfe im Landkreis Altötting hatte einen Informationsstand in einer Spielhalle von Höcketstaller eingerichtet. Vor Ort konnten sich die Besucher über Risiken, Hilfsangebote und Präventionsmaßnahmen informieren. „Ein besonders gelungenes Beispiel  für die konstruktive Zusammenarbeit von Hilfesystem und Automatenbranche“, unterstreicht der BA.

„Vorbild für ähnliche Initiativen“

„Diese Form der direkten Ansprache in einer Spielhalle ist ein starkes Signal und kann als Vorbild für ähnliche Initiativen und Aktionen in anderen Regionen dienen“, heißt es im Rundschreiben des Verbands. Der Jugend-, Spieler- und Verbraucherschutz sei seit jeher ein zentraler Bestandteil der täglichen Arbeit von Aufstellunternehmern. Dies zeige sich unter anderem in der Umsetzung von Sozialkonzepten sowie in der regelmäßigen Schulung des Personals in Spielhallen und gastronomischen Betrieben.

Der BA setzt sich für gesetzliche Rahmenbedingungen ein, die sowohl einen wirksamen Jugend-, Spieler- und Verbraucherschutz als auch ein nachfragegerechtes Angebot berücksichtigen. „Denn wenn legales Glücksspiel zunehmend an Attraktivität verliert und illegale Angebote ungehindert wachsen, bleibt der Schutz der Betroffenen auf der Strecke“, macht der BA deutlich.

Bild: Petra Höcketstaller unterstützte gemeinsam mit der Fachambulanz Suchthilfe den bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht. © Bundesverband Automatenunternehmen