Verbände laden zu Diskussionsrunde auf ICE

Auf der diesjährigen ICE London behandelt eine verbandsübergreifende Diskussionsrunde die Zukunft des Online-Glücksspiels in Deutschland und Österreich. Die ausrichtenden Verbände sind der Deutsche Online Casinoverband (DOCV), der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) und die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel (OVWG). Im Fokus steht nach Angaben der Verbände die aktuelle Regulierung von Glücksspiel und Sportwetten in Deutschland und Österreich. Die Veranstaltung findet am 8. Februar von 15 bis 16 Uhr GMT in der South Gallery 15 auf dem Messegelände ExCel im Rahmen der ICE statt.

Neben DOCV-Präsident Dr. Dirk Quermann werden DSWV-Präsident Mathias Dahms und OVWG-Präsident Claus Retschitzegger zu der Diskussionsrunde erwartet. Als Host des verbandsübergreifenden Events fungiert Dr. Jörg Hofmann von Melchers Rechtsanwälte.

In Deutschland ist seit dem 1. Januar 2023 die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) für die Regulierung des legalen Online-Marktes und die Bekämpfung des Schwarzmarktes zuständig. Dagegen stockt in Österreich die seit vielen Jahren geplante Glücksspielreform weiterhin. Im Rahmen der Debatte sollen diese Entwicklungen und die damit verbundenen Hürden und Aufgaben für den Online-Glücksspielmarkt im Jahr 2023 diskutiert werden. Themen wie Spielerbeschwerden, das österreichische Glücksspielmonopol und die aktuelle Situation bei den Sportwetten gehören dabei laut Veranstalter ebenso zum Programm wie ein Ausblick auf die Zukunft des Online-Glücksspiels.

Bild (v. l.): Dr. Dirk Quermann (Präsident DOCV, Bild: © Tilman Vogler), Mathias Dahms (Präsident DSWV), Claus Retschitzegger (Präsident OVWG) und Dr. Jörg Hofmann (Melchers Rechtsanwälte).