17 Teilnehmende der Fortbildungsreihe Excellence in Responsible Gaming haben ihre Fortbildung im Spielerschutz erfolgreich gemeistert. Das meldet das Institut Glücksspiel & Abhängigkeit als Veranstalter. Nach 120 Stunden in drei einwöchigen Modulen im bayerischen Laufen und in Espelkamp in NRW endete die Fortbildung 2022/2023 mit einem Zertifikat, das laut Veranstalter europaweit als Nachweis für zahlreiche gesetzes- und lizenzrechtliche Vorgaben im Spielerschutz für Spielhallen, Lotterien, Online-Glücksspiel, Poker, Spielbanken und Sportwetten gilt.

Internationale Experten vermittelten Wissen

Der Schutz der Spielgäste sei ein bedeutendes Anliegen für Glücksspielunternehmen, betont Roman Neßhold, Präsident des Instituts Glücksspiel & Abhängigkeit. „Nur mit fundiertem Verständnis der Risiken und Gefahren des Glücksspiels, sowie den neuesten Erkenntnissen und Technologien können entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Spielgäste effektiv eingesetzt und umgesetzt werden.“ Mit diesem Rüstzeug sind nach der erfolgreichen Fortbildung Excellence in Responsible Gaming nun alle 17 Teilnehmenden aus sechs verschiedenen Glücksspielunternehmen ausgestattet. Sie sind dem Institut zufolge für renommierte Marken wie etwa Betano, Castle Casino, Gauselmann, Merkur Spielbanken oder Tipico tätig.

Zu den Themen der Spielerschutzfortbildung gehören unter anderem wissenschaftliche Spielerschutzmethoden. Ebenso wissenschaftliche Entwicklungen und der professionelle Austausch mit Personen, die auffälliges Spielverhalten aufweisen. Auch wurden psychologische Hintergründe der Spielsucht sowie der professionelle Umgang mit betroffenen Personen behandelt. Die Befähigung der Teilnehmenden erfolgte laut Institut Glücksspiel & Abhängigkeit durch neun internationale Experten aus verschiedenen Bereichen des Spielerschutzes.

Bild (v. l.): Roman Neßhold mit Markus Hexels, Melanie Meier, Björn Hansmeier, Claudia Hierhold, Michael Moosleithner, Manfred Ross, Michael Jütte, Thomas Banzer, Sven Bentlage und Julia Lanz.