Thomas Niehenke, derzeitiger Geschäftsführer der Bally Wulff Holding GmbH und die Apex Gruppe unter Führung von Johannes Weissengruber beabsichtigen, die Bally Wulff-Gesellschaften mit Sitz in Berlin zu übernehmen. Das meldet Bally Wulff. Gemeinsam wollen sich die beiden Unternehmen Apex und Bally Wulff anspruchsvolle Ziele setzen.

Entsprechende Verhandlungen mit Ulrich Schmidt seien bereits weit fortgeschritten. Bally Wulff ist seit 2019 Teil der U. Schmidt-Unternehmensgruppe. Die zuvor gelegentlich genannte Novomatic sei hingegen nicht an dem Projekt beteiligt, ebenso sei der in diesem Zusammenhang kursierende Preis nicht zutreffend.

Gerade mit dem Eintritt der Apex-Gruppe und dem sich daraus ergebenden gegenseitigen Wissenstransfer und den Kooperationsmöglichkeiten biete sich für Bally Wulff eine „ausgezeichnete Perspektive“ in den Kernmärkten Deutschland und Spanien sowie die Möglichkeit einer vereinfachten Internationalisierung der Produkte, so die Berliner. Bedingt durch ihr erfolgreiches Wachstum in den weltweiten Casinomärkten während der letzten Jahre habe die Apex-Gruppe insbesondere in der Vergangenheit die Möglichkeiten des deutschen Marktes nicht ausschöpfen können. Die Produkte und Marktmöglichkeiten von Bally Wulff seien eine „ideale Ergänzung“, heißt es weiter.