Lotto BW: Unterstützung für Forschungsstelle

Lotto Baden-Württemberg (Lotto BW) verlängert zum 19. Symposium der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim seine Unterstützung für die Forschungsstelle und stellt 100.000 Euro bereit, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Landesunternehmen gehört zu den Gründungsmitgliedern der Forschungsstelle Glücksspiel.

„Wir möchten weiterhin dazu beitragen, dass wissenschaftlich-unabhängige Erkenntnisse in die Glücksspielregulierung einfließen können”, sagt Geschäftsführer Georg Wacker zum erneuerten finanziellen Engagement von Lotto BW. „Hohenheim ist seit vielen Jahren ein bundesweit anerkannter und geschätzter Leuchtturm in der Glücksspielforschung. Hinzu kommen die jährlichen Symposien, die sich zu einem Branchentreffen erster Güte weit über Deutschland hinaus entwickelt haben”, so der Lotto-Chef weiter.

Nach 2020 und 2021 unterstützt Lotto Baden-Württemberg die Forschungsstelle parallel zum jährlichen Mitgliedsbeitrag von 15.000 Euro erneut mit zusätzlich 100.000 Euro für ein Jahr. Das Land Baden-Württemberg sichert die wissenschaftliche Glücksspielforschung ebenfalls mit weiteren 100.000 Euro.

Die Forschungsstelle Glücksspiel hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Aspekte des Glücksspiels interdisziplinär und nach wissenschaftlichen Methoden zu beleuchten. Dazu bündelt sie Expertise aus unterschiedlichen Bereichen wie Wirtschaft, Soziologie, Psychologie, Recht usw.

Die Forschungsstelle Glücksspiel ist eine 2004 gegründete wissenschaftliche Einrichtung der Universität Hohenheim. Zweimonatlich veröffentlicht sie einen kostenlosen Newsletter mit Informationen aus Politik, Recht und Wissenschaft zum Thema Glücksspiel. Jedes Frühjahr organisiert die Forschungsstelle ein Symposium, das TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Bereichen des Glücksspiels zusammenbringt.