„Wir freuen uns, dass wir unserem eigenen Anspruch nicht nur bei der Qualität unserer Produkte, sondern auch beim attraktiven Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden“, erklärt Lars Felderhoff (Foto), Vorstandssprecher der Merkur Group mit Blick auf die „Leading Employer Award 2025“-Auszeichnung. Damit gehört das Unternehmen laut Pressemitteilung zum besten einen Prozent der deutschen Arbeitgeber. Zu diesem Resultat kommt das Hamburger Institute of Research & Data Aggregation nach einer umfassenden Datenanalyse. Am Hauptsitz in Espelkamp sei die Merkur Group in der Kategorie 300 bis 1500 Mitarbeiter auf Platz eins gelandet. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppenach eigenen Angaben etwa 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund die Hälfte ist in Deutschland angestellt.

Verantwortung als Tradition

Um die Arbeitgeber umfassend zu bewerten, wurden in der Studie laut Merkur Group etliche Themenfelder berücksichtigt: Es wurden nicht nur klassische Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit, Work-Life-Balance, Gesundheitsförderung oder Familienfreundlichkeit analysiert, sondern auch die Qualität der gruppenweiten Karriereseite oder die Ansprache junger Talente in den sozialen Netzwerken bewertet. Auch das gesellschaftliche Engagement und der Grad an Diversität flossen in das Gesamtergebnis ein. „Die verschiedenen Perspektiven ergeben unter dem Strich ein vollständiges Bild der Merkur Group als Arbeitgeber, und das exzellente Resultat freut uns deshalb umso mehr“, betont Anja Sieweke (Foto), Teamleitung HR Marketing und Employer Branding.

Als familiengeführte Unternehmensgruppe würden die Ostwestfalen traditionell viel Wert auf die Mitarbeiterzufriedenheit, eine ausgeprägte Arbeitsplatzsicherheit legen und setzen unter anderem auf ein breites Angebot an gesundheitsfördernden Maßnahmen an den Hauptstandorten Espelkamp und Lübbecke. Die Maßnahmen reichen laut Mitteilung von Sportkursen über von Hautärzten durchgeführte Screenings bis zur Massage am Arbeitsplatz, Grippeschutzimpfungen oder einer physiotherapeutischen Akutsprechstunde.

Trotz dieser Benefits sei der Fachkräftemangel spürbar. Aktuell sind laut Unternehmen rund 120 freie Stellen deutschlandweit für Fach- und Führungskräfte unbesetzt. Der Bedarf reiche vom SAP-Berater über den Immobilienkaufmann und den Controller für Nachhaltigkeit bis zum Mathematiker oder Koch. „In Deutschland haben wir noch immer einen Arbeitnehmermarkt“, erläutert Lars Felderhoff. „Die vielen Benefits und Auszeichnungen helfen uns aber im Wettbewerb um die besten Köpfe.“ Die Merkur Group ist bereits im vierten Jahr in Folge mit dem Leading-Employer-Preis ausgezeichnet worden.

Bild: © Merkur Group