„Wir sind ein Familienunternehmen und so machen wir auch weiter“, betonte Ivica Batinic, Gesellschafter bei Tipwin. Die Themen Zusammenhalt und Miteinander standen im Fokus der Jahreshauptversammlung des Sportwettanbieters am 13. November im Wartesaal am Dom in Köln. Für die Unterhaltung sorgten unter anderem ein Casino-Event, ein Whiskeytasting und die musikalische Untermalung durch die Band „everso“. Gleichzeitig wurde aber auch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurückgeblickt. Dafür setzt Tipwin auf drei Säulen, wie Geschäftsführer Damir Böhm erklärte.

Partnerschaft als Konzept

Die erste dieser Säulen ist das Produkt. „Wir haben den Anspruch, das beste Wettprodukt in Deutschland zu bieten“, formulierte Böhm das Ziel. Hierfür seien wichtige technische Schritte umgesetzt worden. Dazu gehören unter anderem 14 neue Funktionen für die Software und eine überarbeitete IT-Infrastruktur, so Bernard Batinic, Leiter der B2B-Abteilung. „Wir haben Lösungen gefunden, die gut zu uns und unseren Partnern passen.“

Rechtssicherheit bildet die zweite Säule. Damir Böhm führte aus: „Es bringt nichts, wenn man auf der Produktebene Fortschritte macht, aber die rechtlichen Anforderungen nicht erfüllt.“ Daher sei man stolz, dass man in beiden Bereichen sehr gut dastehe. Zu dem Komplex gehört laut Böhm auch der enge, professionelle Austausch mit der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL), die als Regulierungsbehörde über den Sportwettmarkt wacht.

Die finale Säule bilde ein starkes Miteinander. „Partnerschaft ist bei uns nicht nur ein Begriff, sondern auch unser Konzept“, hob Ivica Batinic hervor. Man begegne den Franchise-Partnern auf Augenhöhe. „Wir sehen uns nicht als vorgesetzte Instanz, sondern als Wegbegleiter.“ Auch Böhm stellt die „einzigartige Nähe und Transparenz“ als besonderes Merkmal von Tipwin heraus.

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Bild: Die Jahreshauptversammlung von Tipwin im Wartesaal am Dom in Köln. © games & business