Zeal Network SE, Anbieter für Online-Lotterien in Deutschland, feiert 25-jähriges Bestehen. 1999 als Tipp24 gegründet, habe das Unternehmen als eines der ersten am Markt das Lottospiel in Deutschland ins Internet gebracht, so Zeal. Helmut Becker (Foto), CEO von Zeal: „Was vor 25 Jahren als Zwei-Mann-Start-up in Hamburg begann, hat sich mittlerweile zu einer Unternehmensgruppe mit mehr als 250 Mitarbeitenden entwickelt. In unserem Kerngeschäft, der Lotterievermittlung, sind wir erfolgreicher denn je und bauen unseren Marktanteil kontinuierlich aus. Darüber hinaus erweitern wir kontinuierlich unser Geschäft. Damit bleiben wir unserem Leitsatz treu: Wir definieren die Zukunft der Lotto-Branche.“

2019 Rückkehr nach Hamburg

Die E-Commerce-Unternehmensgruppe Zeal Network erinnert an den Börsengang 2005 und den zwischenzeitlichen Umzug des Unternehmenssitzes nach London, die Umfirmierung in Zeal Network SE und den Aufbau neuer Geschäfte im Ausland. 2019 kehrte das Unternehmen nach Hamburg zurück, übernahm die Lotto24 AG und wurde so nach eigenen Angaben zum größten Lotterievermittler in Deutschland. Demnach spielen heute jeden Monat mehr als 1,3 Millionen Kunden bei den Marken von Zeal. Jens Schumann, vor 25 Jahren Co-Founder von Zeal und heute Mitglied des Aufsichtsrats rekapituliert: „Zum Zeitpunkt der Gründung haben wir die Lottoscheine, die unsere Kundinnen und Kunden online bei uns gespielt haben, noch ausgedruckt und im Kiosk um die Ecke abgegeben.“ Und heute sei Zeal eines der führenden deutschen E-Commerce-Unternehmen.

Wachstumsziele

Kerngeschäft bleibt Zeal zufolge die Vermittlung der Teilnahme an staatlichen und gemeinnützigen Lotterien. Das solle zukünftig noch ausgebaut werden. Darüber hinaus entwickele das Unternehmen sein Portfolio kontinuierlich weiter. Zeal nennt hier seine Traumhausverlosung, die Soziallotterie freiheit+ sowie sein Online-Games-Angebot. Zusätzlich betreibe Zeal die Online-Präsenz der gemeinnützigen Lotterie von Once in Spanien und investiere über Zeal Ventures in branchenspezifische Start-ups.

Bild: Franz Scheper Photography for Zeal