In der Serie Generation Y interviewen wir regelmäßig junge Automatenunternehmer, die den Familienbetrieb weiterführen. Für die Dezember-Ausgabe von games & business hat uns Robin Schultz aus Waldkirch geschildert, wie er den Branchenalltag erlebt, mit welchen Härten er aktuell konfrontiert ist und welche Zukunftschancen er sieht. Schultz stieg 2010 ins Familienunternehmen SL Spielland mit Spielhallen und Gastro-Aufstellung ein.

„Das ist hart“

„Die Hälfte unserer Hallen ist wegen des Landesglücksspielgesetzes in Baden-Württemberg dicht“, schildert Robin Schultz die Situation des Familienunternehmens SL Spielland. Der Betrieb habe viele Mitarbeiter entlassen müssen. „Das ist hart“, lautet Schultz‘ bitteres Fazit. Und er schildert uns weitere enttäuschende Erfahrungen – auch mit Politikern. Dabei habe das Unternehmen „quasi schon die ganze Stadt“ in seine Spielhallen eingeladen. Damit gesehen wird, „dass wir ein ordentliches Gewerbe führen“, das strengen Regularien unterworfen ist. „Dass hinter unseren Betrieben auch Unternehmer und Beschäftigte stehen.“

Welche Überlegungen für die jetzt leer stehenden Konzessionen im Raum stehen und ob Schultz die Spielbank Baden-Baden als Konkurrenz empfindet, lesen Sie in unserer Dezember-Ausgabe. Und auch, warum man den gelernten Finanzassistenten Schultz in seiner Heimatregion öfters auch mal im Wald begegnet. Hier gibt’s alle Informationen zu unserem gratis Probeabo.

Bild: games & business hat für seine Exklusiv-Serie „Generation Y“ dieses Mal Robin Schultz (r.) im Familienunternehmen SL Spielland in Waldkirch besucht. Im Bild sind drei Generationen an Automatenunternehmern vereint – (v. l.) Hans-Jörg Schultz, Unternehmensgründer Dieter Schultz und Jungunternehmer Robin Schultz.