Werte und Wurzeln des Unternehmens bleiben auch nach dem Namenswechsel. Das versichert Paul Gauselmann (Foto) im Interview mit games & business zur Umbenennung der Gauselmann Gruppe in Merkur Group. So heißt der Glücksspielkonzern seit 1. Januar 2024 offiziell. Entsprechend firmiert auch die Holdinggesellschaft seitdem unter dem Namen Merkur.com AG. Was es mit dem neuen Namen auf sich hat, was ihn auszeichnet und wo der Unternehmensgründer künftige Unternehmensschwerpunkte sieht, erklärt Paul Gauselmann im Gespräch mit uns.

„Sind und bleiben ein Familienunternehmen“

Ob mit der Umfirmierung bewusst der Schritt aus der Personalisierung gemacht worden sei, wollten wir etwa von ihm wissen. „Nein, warum sollte es“, kam prompt die Antwort. „Die Familie Gauselmann und mit ihr Paul Gauselmann stehen ja über die Familienstiftung weiterhin als ‚Garanten‘ für das Unternehmen.“ Ähnlich die Reaktion auf unsere Frage, ob nicht ein Stück Identität und Identifikation verloren gehe. „Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen“, unterstreicht Gauselmann. Es werde lediglich der Name gewechselt. „Unsere enge Verbundenheit mit unseren Kunden bleibt.“ Ebenso Werte und Wurzeln, für die das Unternehmen stehe. Dafür garantiere die Familienstiftung als 100-prozentiger Eigentümer.

„Ich bin stolz darauf, dass wir inzwischen ein international erfolgreiches Unternehmen sind“, macht Paul Gauselmann außerdem deutlich. Gleichzeitig lässt er aber keinen Zweifel daran, dass „Deutschland für uns nach wie vor der wichtigste und größte Einzelmarkt“ sei. Welchen Weg das Unternehmen konsequent weitergehen will, welche Rolle dem Automatenspiel dabei zukommt und viele weitere Details zur künftigen Ausrichtung und zu Weichenstellungen der Merkur Group, lesen Sie in unserer Februar-Ausgabe. Noch kein Abo? games & business kann hier über 3 Ausgaben gratis kennengelernt werden.