BA-Präsidium hat neuen Vorstand gewählt

Das Präsidium des Bundesverband Automatenunternehmen (BA) hat im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung 2025 am 3. Juni einen neuen Vorstand gewählt. Neu im Vorstand sind Automatenunternehmerin Petra Höcketstaller aus Bayern. Außerdem Unternehmer Thomas Plöger aus Nordrhein-Westfalen. Sie übernehmen ab sofort, neben den bereits erfahrenen Vorstandsmitgliedern Thomas Breitkopf (BA-Präsident, Vorsitzender Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland), Gundolf Aubke (Vizepräsident/Schatzmeister und Vorsitzender des Hamburger Automaten-Verbands) sowie Johanna Bergstein (Vizepräsidentin, stellvertretende Vorsitzende im Automaten-Verband Schleswig-Holstein, Vorstand Fachverband Spielhallen) die Verantwortung für die Mitgliedsunternehmen in Deutschland. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Julia Voß und Freddy Fischer waren nicht noch einmal zur Wahl angetreten.

Neue mit viel Erfahrung

Thomas Plöger aus Schloß Holte-Stukenbrock ist Vorstandsmitglied im Deutschen Automaten-Verband, bei Automaten Marten tätig und seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Branche. Zu den Herzensangelegenheiten von Plöger, der laut BA „hervorragende politische Kontakte“ pflegt, zählen die Themen Aus- und Weiterbildung. Petra Höcketstaller aus Winhöring führt seit 1997 das Familienunternehmen Karl Höcketstaller und war über zwei Jahrzehnte im Vorstand des Bayerischen Automaten-Verbands, in dem sie auch heute noch ist. Ebenso wie im Fachverband Spielhallen. Neben der Entwicklung des BayernDialogs trug sie laut BA maßgeblich zur Implementierung der Spielhallen-Zertifizierung bei. Auch das Sozialkonzept für Bayern sowie das BAV/BA-Sicherheitskonzept trügen ihre Handschrift.

Fortbestand mittelständischer Automatenunternehmen sichern

Für BA-Präsident Thomas Breitkopf besteht die wichtigste Aufgabe des BA-Vorstands darin, den Fortbestand der mittelständischen Aufstellunternehmen in Deutschland weiterhin zu sichern. „Hierzu zählt die Schaffung angemessener Rahmenbedingungen für das gewerbliche Geldspiel. Diese sollen auf die Bedürfnisse der Spielgäste ausgerichtet sein, um die Abwanderung in den illegalen Glücksspielmarkt zu stoppen. Nur mit angepassten Spielregeln kann die Branche ihren Kanalisierungsauftrag erfüllen und das Spiel in geordnete Bahnen lenken.“

Gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren werde man zudem Zukunftsperspektiven für das stationäre Automatenspiel in Spielhallen und gastronomischen Betrieben weiterentwickeln. Die Ergebnisse der Wahl seien Freude und Verpflichtung zugleich, betont Breitkopf. „Erfreulich, dass mir das höchste Gremium unseres BA, das Präsidium, seit mehr als zehn Jahren dieses Vertrauen entgegenbringt. Diese große Verantwortung, die ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im BA-Vorstand für die in unseren Verbänden organisierten Unternehmen trage, sind Ansporn, weiterzumachen. Wir werden als gebündelte Kraft der Aufstellerschaft in Deutschland mit starker Stimme die Interessen der Mitglieder gegenüber Politik und Verwaltung sowie innerhalb der Branche vertreten.“

Würdigung der Verdienst von Freddy Fischer und Julia Voß

BA-Geschäftsführerin Simone Storch hob das konstruktive Miteinander der letzten Wahlperiode hervor und bedankte sich bei Julia Voß und Freddy Fischer für die „hervorragende Zusammenarbeit“. Hier gibt es die Dankesrede für Freddy Fischer zum Nachlesen. In der neuen Besetzung sieht Storch Erfahrungen, Expertise und Zeitgeist vereint. „Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit professionell und produktiv sein wird.“

Bild: Den frisch gewählten BA-Vorstand bilden (v. l.) BA-Vizepräsident Thomas Plöger, BA-Vizepräsident und Schatzmeister Gundolf Aubke, BA-Vizepräsidentin Petra Höcketstaller, BA-Vizepräsidentin Johanna Bergstein und BA-Präsident Thomas Breitkopf. © Bundesverband Automatenunternehmen