CDU-Suchtexpertin kritisiert Glücksspiel-Survey

Der aktuelle Glücksspiel-Survey steht in der Kritik. Diese kommt dabei auch aus der Politik: CDU-Bundestagsabgeordnete Simone Borchardt beklagt mangelnde Transparenz bei der Studie. Die Verantwortung dafür sieht sie unter anderem beim Bundesgesundheitsministerium unter Führung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD). Seit 2021 sind auf Wunsch des Bundesgesundheitsministeriums das Hamburger Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) und die Universität Bremen für die Erstellung des Surveys zuständig. Seitdem wurde Kritik an der wissenschaftlichen Methode laut.

„Für mich ist die saubere Arbeit mit wissenschaftlichen Daten und Fakten unerlässlich in der politischen Arbeit. Deshalb ist es für mich umso wichtiger, dass diese Erhebung sauber und neutral erstellt werden und nicht so designt werden, dass es ein Resultat produziert, das gerade politisch opportun für Verbotsforderungen ist“, sagt Borchardt, Berichterstatterin für das Themenfeld Drogen und Sucht der Unionsfraktion, im Gespräch mit games & business. Was für die CDU-Politikerin der Anlass war, die Zahlen des Surveys zu überprüfen und was sie von den Forschern erwartet, erfahren Sie im Interview in der März-Ausgabe von games & business.

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Bild: Simone Borchardt ist Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags. (© Simone Borchardt)