Ferdinand Brink verstorben

Am Neujahrstag ist mit Ferdinand Brink eines der Urgesteine und im besten Sinne Originale der Branche im Alter von 89 Jahren verstorben. Der Unternehmer aus Paderborn gehörte zu der Spezies Mensch, die immer auf der Suche nach Produkten abseits des Mainstreams waren. Das war sein Weg, um sich vom Wettbewerb abzusetzen.

Lange Jahre traf man Ferdinand Brink zusammen mit Sohn Wolfgang zuverlässig auf der IMA oder auch auf der Branchenmesse in London. Und erhielt immer interessante Tipps über Produkte und für Berichterstattung, auf die man durch keine Pressemitteilung aufmerksam gemacht worden wäre. Im Hause Brink hatte auch immer das Geldspiel der kleineren Anbieter eine Chance – die aber auch wie alle anderen mit einem grundehrlichen Feedback über Performance und Technik rechnen mussten. Diese Offenheit für Neues gehört wie auch der Humor von Ferdinand Brink zur DNA der Familie, der games & business herzliches Beileid ausspricht.