An neuem Ort – im Hotel Adlon Kempinski in Berlin – findet am 16. Oktober die Gaming in Germany-Konferenz 2023 statt. Bislang war die Konferenz im Chamäleon Theater Berlin (Hackesche Höfe) geplant. Als Grund für den Umzug an die Adresse Unter den Linden 77 gibt der Veranstalter ein stark erweitertes Breakout-Programm an. Es gehe im Online-Gambling-Bereich darum, „in einem stark regulierten Markt voranzukommen“. Und so lautet in diesem Jahr auch das Motto der Konferenz.

Als bislang bestätigte Redner der Konferenz meldet Gaming in Germany unter anderem Benjamin Schwanke, Vorstand Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder und Frank Schwarz, den Geschäftsführer von Spielbanken Sachsen und Sachsenlotto. Angekündigt sind außerdem der CEO der Betsson Group Pontus Lindwall und von Entain der Group Operations Director Peter Marcus. Neccton-Direktor Dr. Michael Auer, Ed Birkon, Senior Analyst H2 Gambling Capital, Andreas Krannrich, Geschäftsführer Sportradar Integrity Service und Quirino Mancini, der Präsident der internationalen Vereinigung von auf Glücksspiel spezialisierten Juristen (IMGL), stehen ebenfalls auf der Agenda.

Plenarprogramm + Breakout-Sessions + IMGL-Masterclass

Zusätzlich zum Plenarprogramm soll es mehrere praxisorientierte Breakout-Sessions geben. Themen sind hier unter anderem „European Alternative Dispute Resolution“, „Know Your Customer (KYC)-Lösungen für Deutschland und Europa“ und „E-Geld-Lösungen für den deutschen Markt“. Neben den Inhalten gehe es auf der Veranstaltung aber auch besonders um Networking, heißt es in der Ankündigung von Gaming in Germany. Hier geht es zur Anmeldung für die Gaming in Germany-Konferenz 2023. Das Programm, zu dem auch eine IMGL-Masterclass gehört, kann hier abgerufen werden.

Gaming in Germany ist eine B2B-Community für Experten, die in der iGaming-Branche oder für entsprechende Dienstleister arbeiten. Mit dem Ziel, „Wissen zu vermitteln und ein Netzwerk aufzubauen, indem nationale und internationale Akteure zusammengebracht werden“. Gaming in Germany wurde von Willem van Oort gegründet, der auch Gründer der Communities „Gaming in Holland“ und „Gaming in Spain“ ist.

Bild: Auf der Konferenz 2022 diskutierten unter anderem (v. l.) Brigitte Sand, frühere Chefin der dänischen Regulierungsbehörde, Nadja Wierzejewski (GGL) und René Jansen, Chef der niederländischen Regulierungsbehörde.