In der Serie „Länderreport“ stellt games & business die elf Landesverbände und ihre Vorstandsmitglieder vor. In der August-Ausgabe schauen wir nach Rheinland-Pfalz mit dem Automaten-Verband Rheinland-Pfalz (AVRP).

„Leider sind viele Gemeinden bestrebt, die Erhöhung auf 25 Prozent durchzusetzen, was eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt“, moniert Michel Thiery, 1. Vorsitzender des AVRP, mit Blick auf die Vergnügungssteuer in seinem Bundesland. Einen Lichtblick gibt es immerhin: „In den letzten zwei Jahren kam es mehrfach zu Erhöhungen der Vergnügungssteuer. Die Erfahrung zeigt, dass Städte gesprächsbereit sind, jedoch darauf hinweisen, den Dialog vor einem Beschluss zu suchen“, erläutert Thiery. „Es ist daher von größter Wichtigkeit, frühzeitig in den Dialog zu treten und gemeinsam Lösungen zu finden“, lautet Thierys Appell an die AVRP-Mitglieder.

In unserer August-Ausgabe lesen Sie auch, wie die weiteren Vorstandsmitglieder des AVRP die Situation in Rheinland-Pfalz einschätzen. Dort erfahren Sie unter anderem, welche Gründe Christoph Eberlein, 2. Vorsitzender des AVRP, für den „beängstigenden Anstieg“ des illegalen Spiels in Rheinland-Pfalz sieht. Da „Behörden, Polizei, Ämter doch seit Jahren überlastet“ seien und kein Personal für die nötige Strafverfolgung hätten, sei es nötig, dass „unser legales Spiel wieder interessanter wird und der Gast sich bewusst für Spielfreude entscheiden kann“. Auch die eigenen Reihen müssten geschlossen werden, mahnt Eberlein. „Es ist wichtig, die Leute für dieses Thema zu sensibilisieren. Nur wenn die Unternehmer dem illegalen Spiel die rote Karte zeigen und sich klar von schwarzen Schafen distanzieren, wird es das gewerbliche Spiel in der Gastronomie auch noch in den nächsten Jahren geben.“

Wollen Sie außerdem wissen, was AVRP-Vorstandsmitglied Ralf Bastian rät, um leerstehende Konzessionen wieder mit Leben zu füllen? In der August-Ausgabe von games & business erfahren Sie es – hier geht’s zum kostenlosen Proberabo!

Bild: © crevis – stock.adobe.com