Der 11. Deutsche Glücksspielrechtstag am 18. September steht unter dem Motto „Das Glücksspiel – aktuelle Rechtsentwicklungen aus Sicht des Verwaltungs-, Straf- und Steuerrechts“. Folgende Themen sind unter anderem angekündigt. Das spielhallenbezogene Abstandsgebot in seiner Bedeutung für andere Glücksspielstätten. Referent ist hier GLÜG-Direktor Prof. Dr. Stefan Korte. Über Online-Spiele in Nordrhein-Westfalen spricht Ministerialrat Hans-Peter Kalenberg, Glücksspielreferent im Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen. Steuerstrafverfahren im Zusammenhang mit Automaten – Nachversteuerung und Bestrafung nimmt Rechtsanwalt Dr. Christian Rode unter die Lupe. Verteidigung in Ordnungswidrigkeitensachen mit Fokus §§ 130, 30 OWIG wird Thema von Rechtsanwalt Dr. Eren Basar sein. Prof. Dr. Jens M. Schmittmann (Essen) widmet sich der Online-Pokersteuer und der virtuellen Automatensteuer. Das vollständige Programm und weitere Informationen zum 11. Glücksspielrechtstag am 18. September gibt es hier.

Intensiver Austausch rund ums Glücksspielrecht

Die Veranstaltung findet wie auch schon in den Vorjahren hybrid statt. Die Teilnahme ist vor Ort in Frankfurt oder digital per Livestream möglich. Veranstalter sind die Zeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht (dfv Mediengruppe) und die Kanzlei Benesch und Partner. Mit Blick auf die verschiedenen Positionen in Wirtschaft, Regulierung und Wissenschaft richtet sich der Deutsche Glücksspielrechtstag den Veranstaltern zufolge sowohl an Fachpublikum aus Behörden und Glücksspielbranche als auch an die Rechtsanwaltschaft und Wissenschaft. Sie erwarte ein „intensiver Austausch zu brandaktuellen Themen des Glücksspielrechts“.

Bild: Die Anwälte Mirko Benesch (l.) und Marcus Röll von der Kanzlei Benesch & Partner. Beide führen auch 2025 in die Themen des Glücksspielrechtstags ein. Als Keynote Speaker ist der hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck angekündigt.  © games & business