05.11.2025
Sachsenlotto und Sächsische Spielbanken: Schwarz bleibt Geschäftsführer
Frank Schwarz bleibt Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH (Sachsenlotto) und der Sächsischen Spielbanken GmbH & Co. KG. Wie Sachsenlotto mitteilt, liegt die Verantwortung für die staatlichen Glücksspielgesellschaften damit weiterhin in erfahrenen Händen. Schwarz gestalte den Wandel in einem sich dynamisch verändernden Markt seit 2020 aktiv mit, heißt es. Unter seiner Leitung wurden demnach digitale Prozesse modernisiert, das Produktportfolio weiterentwickelt und das gesellschaftliche Engagement deutlich gestärkt. Außerdem zentrale Zukunftsthemen wie Prävention, Spielerschutz und regulatorische Anforderungen frühzeitig adressiert. Die Vertragsverlängerung ermögliche es, diesen Kurs strategisch und kontinuierlich fortzusetzen.
Wirtschaftlicher Erfolg und öffentlicher Auftrag
„Frank Schwarz hat wichtige Impulse zur Weiterentwicklung beider Unternehmen gesetzt. Unter seiner Führung wurden die digitale Transformation vorangetrieben, neue Produkte etabliert und das gesellschaftliche Engagement im Freistaat deutlich sichtbarer gemacht. Die Vertragsverlängerung unterstreicht unser Vertrauen in seine Arbeit und sichert die notwendige Kontinuität für kommende Herausforderungen“, begründet Sachsens Finanzminister Christian Piwarz die Entscheidung.
Der alte und neue Geschäftsführer Schwarz sieht die Aufgabe der sächsischen Glücksspielgesellschaften darin, wirtschaftlichen Erfolg mit einem klaren öffentlichen Auftrag zu verbinden. „Der Glücksspielmarkt befindet sich im Wandel – von der Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags über die zunehmende Konkurrenz durch nicht-regulierte Wettanbieter bis hin zu steigenden Anforderungen an Spielerschutz, Prävention und digitale Innovation. In diesem Umfeld sind stabile Führung und klare Perspektiven entscheidend.“
Bild: Sachsenlotto