„Bally Wulff bleibt Bally Wulff“

„Bally Wulff bleibt Bally Wulff“, betonte Bally-Wulff-Geschäftsführer Gerhard Hubmann (Foto, vorne links) am 1. Dezember beim Treffen des Bally-Wulff-Hauptstadtclubs (HSC) in Berlin. Das sei auch nach der Übernahme des Traditionsunternehmens durch Apex Gaming klar. Allerdings ergeben sich laut Hubmann durch diesen Zusammenschluss „sehr vielversprechende Projekte und Perspektiven“ – etwa im Bereich Casino. Dort hätten die meisten Trends ihren Ursprung, unterstrich Hubmann. Er freue sich, dass Bally Wulff 2023 erstmals mit einem eigenen Messestand bei der Global Gaming Expo in Las Vegas vertreten war.

Auch wenn „der deutsche Markt ganz klar Priorität“ habe, seien „internationale Erfahrung, Innovation und internationale Kontakte“ für die Zukunft entscheidend, um sich neuen Märkten zu öffnen. Wichtig ist für Hubmann auch „ein ganz starker Fokus auf Software“. Bally Wulff habe sich mit der Entwicklung zahlreicher Features „ganz klar von den anderen Herstellern abgesetzt“. Diese Unterscheidbarkeit und ein Mehr an Spielfreude müssten weiter ausgebaut werden. Die Features waren – neben zahlreichen anderen Produktneuheiten – auch das Thema von Jörg Neuberger, dem Leiter des Produktmanagements bei Bally Wulff. Er informierte die HSC-Teilnehmer über den „Cybermode 2.0“. Dieses spielformübergreifende Feature sei jetzt Teil aller neuen Spielpakete von Bally Wulff und liefere den Spielgästen 50 zusätzliche „Cyberspins“.

Zwei Säulen im Kampf gegen illegales Spiel

Dass attraktive Spielpakete allein aber noch nicht alles sind – vor allem beim Kampf gegen das grassierende illegale Spiel –  stellte Georg Stecker, Vorstandssprecher des Dachverbands Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW), klar. Mittlerweile sei bereits rund ein Drittel der im Markt befindlichen Geldspielgeräte illegal, beklagte Stecker. Die Politik müsse die Ausbreitung des illegalen Spiels effektiver bekämpfen. Dieser Kampf müsse von zwei Säulen getragen werden – einerseits einem stärkeren Vollzug und andererseits einer größeren Verfügbarkeit legaler Spielangebote sowie einem attraktiveren Spielangebot. Die gegenwärtige Evaluierung der Spielverordnung und auch des Glücksspielstaatsvertrags seien deshalb von größter Bedeutung für die Automatenbranche.

Einen ausführlichen Bericht über das Treffen des Bally-Wulff-Hauptstclubs und zahlreiche Fotos finden Sie in der Dezember-Ausgabe von games & business. Einige Impressionen finden Sie bereits auf unserer Facebook-Seite. Sie sind noch kein Abonnent? Dann schnell hier unser kostenloses Probe-Abo ausprobieren!

Foto: Bally-Wulff-Geschäftsführer Gerhard Hubmann (vorne links) und zahlreiche Mitglieder des Bally-Wulff-Hauptstadtclubs trafen sich in Berlin.