Politik, Regulierer, Wissenschaft, Prävention und Anbieter sind nach Angaben von Veranstalter gluecksspielwesen.de zum Deutschen Glücksspielkongress in Berlin eingeladen. Der Kongress findet am 26. und 27. Juni 2024 im The Westin Grand Berlin statt. Im Mittelpunkt: der Dialog aller Akteure. gluecksspielwesen.de nennt aktuell vier inhaltliche Komplexe, um die sich Diskussionen und Austausch beim Kongress drehen werden.

„Spielfreude versus Spielerschutz – was bringt eine novellierte Spielverordnung?“ Unter dieser Frage soll der Aspekt des illegalen Glücksspiel für terrestrische und virtuelle Spielangebote Thema sein. „Wenn Illegalität zur Normalität wird“, heißt der zweite Schwerpunkt. Hier geht es um die kommende Novelle der Spielverordnung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Im Blickfeld hier: qualitative Nachjustierungen oder auch mögliche Verschärfungen.

„Lootboxen – Kinder- und Jugendschutz in digitalen Spielangeboten“ ist ein dritter Fokus beim Glücksspielkongress. Sollten Lootboxen auch in Deutschland als Glücksspiel analog zu Belgien und Holland eingestuft werden? So lautet nur eine der Fragen, die hier zur Diskussion stehen. Um den ersten Evaluierungsbericht zum Glücksspielstaatsvertrag geht es schließlich unter der Überschrift „Glücksspielmarkt – Quo vadis?“. Der Bericht wird laut Mitteilung noch im ersten Halbjahr 2024 erwartet.

Die Erweiterung dieser Themenblöcke unterliegt aktuellen Entwicklungen, heißt es in der Ankündigung von gluecksspielwesen.de. games & business ist Medienpartner des Deutschen Glücksspielkongresses Ende Juni in Berlin.