Lebhafte Diskussionen beim Stammtisch der Automatenunternehmer des AVBW

Rund 20 Automatenunternehmerinnen und -unternehmer trafen sich am 6. November in Stockach zum Stammtisch des Automaten-Verbands Baden-Württemberg (AVBW). Sie folgten der Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden Martin Restle. Auch Dirk Fischer und Alexander Grosch, Vorsitzender und Vorstandsmitglied des AVBW, Verbandsjustiziar Tim Hilbert und Thomas Breitkopf, Präsident des Bundesverbands Automatenunternehmen (BA), beteiligten sich.

Dem Verband zufolge wurde das Format genutzt, um sich ausführlich und persönlich über die Branche und vor allem das Alltagsgeschäft auszutauschen. Martin Restle lieferte einen Überblick über den aktuellen Stand der Spielverordnung. BA-Präsident Thomas Breitkopf informierte über die neuesten Entwicklungen aus Berlin. Für lebhafte Diskussionen habe das Thema Vergnügungssteuererhöhung gesorgt. Mitglieder, Vorstand und Justiziar tauschten sich hier intensiv über mögliche Strategien und Vorgehensweisen aus. Je früher geplante Erhöhungen bekannt werden, desto größer sind die Chancen, diese zu verhindern oder zumindest abzumildern, so der Verband.

Auch das Nichtraucherschutzgesetz Baden-Württemberg war Thema beim Stammtisch in Stockach. Die anstehende Überarbeitung des Landesgesetzes verschärft die rechtlichen Rahmenbedingungen für Spielhallen in Baden-Württemberg zusätzlich. Im Gesetzesentwurf ist laut AVBW ein Rauchverbot ohne Ausnahmeregelungen für Spielhallen und Spielbanken vorgesehen. In Gastronomien und Diskotheken sind abgetrennte Rauchernebenräume dagegen weiterhin zulässig. Der Verband hat eine Stellungnahme zum aktuellen Entwurf abgegeben, der die Ungleichbehandlung herausstellt. Sobald neue Entwicklungen vorliegen, sollen entsprechende Informationen für die Verbandsmitglieder folgen. Im September hatte der Vorstand bereits zum Stammtisch nach Neuenstadt am Kocher eingeladen.

Bild: © AVBW