BA-Young Professionals Session 2025: Bundesweite Vernetzung junger Automatenunternehmer

Die diesjährige Young Professionals Session des Bundesverband Automatenunternehmen (BA) brachte am 19. September 2025 zum vierten Mal junge Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Automatenbranche zusammen. Im Verbändehaus Handel – Dienstleistung – Tourismus am Berliner Weidendamm Berlin standen laut Verband der gemeinsame Austausch, neue Impulse und die Diskussion über aktuelle Herausforderungen im Fokus.

Verantwortung übernehmen

Engagierte Stimmen und frische Ideen würden benötigt, um die Branche weiterzuentwickeln und politisch sichtbarer zu machen, verdeutlichte BA-Geschäftsführerin Simone Storch. BA-Vizepräsident und Schatzmeister Gundolf Aubke griff die historische sowie aktuelle rechtliche und politische Debatte zum Thema Vergnügungssteuer auf. „Die Rahmenbedingungen müssen nicht einfach hingenommen werden müssen“, so Aubke. Durch gemeinsames Engagement und klare Positionierung lasse sich Einfluss nehmen. Vor diesem Hintergrund ermutigte er dem BA zufolge die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer, sich aktiv in den Verbänden der Branche einzubringen. „Denn nur wer sich beteiligt, kann mitgestalten.“

Politisches Engagement

Für die Konzeption und erfolgreiche Umsetzung der BA-Young Professionals Session zeichnen Alexander Todt und Timo Schwarzer gemeinsam mit Marcel Fischer, BA-Referent für Politik und Kommunikation, verantwortlich und moderierten die Veranstaltung. Todt ist Automaten-Großhändler, Vorstand im Deutschen Automaten-Verband (DAV) und Sprecher des DAV-Jungunternehmerkreises. Automatenunternehmer Schwarzer ist Mitglied im Jungunternehmerkreis des Hessischen Münzautomaten-Verbands. Sie freuten sich, dass neben vielen bekannten Gesichtern auch immer wieder neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur BA-Young Professionals Session stoßen. Das trage maßgeblich zur bundesweiten Vernetzung der jungen Unternehmergeneration bei und fördere den Austausch zu aktuellen Themen.

Todt betonte wie zuvor Storch die Bedeutung der jungen Generation in der politischen Interessenvertretung. Und wie wichtig es sei gute Ideen sichtbar zu machen und aktiv zu vertreten. Dass direkt vor Ort noch beratschlagt wurde, wie die Stimme der jungen Generation innerhalb der Verbände und gegenüber der Politik gestärkt werden kann, zeige, dass das Interesse sich politisch einzubringen groß sei, freut sich der BA.

Grundlagen und Tipps beruflich und privat

Der Workshop „Wirksames Kommunizieren“ mit Kommunikationsexpertin Petra Schwarz und das Thema Spielhallen-Marketing, das zwei&40-Geschäftsführer Patrick Waldeck beleuchtete, gehörten zu den zentralen Programmpunkten der Veranstaltung. Die Teilnehmenden erhielten dem BA zufolge wertvolle Grundlagen und Tipps für ihren beruflichen und privaten Alltag sowie Impulse für die strategische Ausrichtung der eigenen Betriebe. Die diesjährige BA-Young Professionals Session endete mit persönlichen Gesprächen auf der Dachterrasse des Verbändehauses und einem Abendessen im Atrium. Für den Verband habe sich erneut gezeigt, wie wichtig es ist, die junge Generation zu fördern und zu vernetzen. Weitere Einblicke zur Veranstaltung gibt es in der Oktober-Ausgabe von games & business.

Bild: © BA