Generation Y: Zu Besuch bei Automatenunternehmer Robert Wirtz

Robert Wirtz (Foto) hat den Betrieb Hans Wirtz Automaten von seinem 2019 verstorbenen Vater Hans Wirtz übernommen. Eva Nettesheim (l.) und Margarete Köttgen halten dem Unternehmen schon seit 24 beziehungsweise 33 Jahren als Servicekräfte die Treue. Sie arbeiten in der Spielhalle in Köln-Kalk, die Hans Wirtz 1975 als erste des Familienbetriebs eröffnet hatte. games & business war vor Ort und sprach mit dem Unternehmer.

Sorge um wachsende Kriminalität

Der Unternehmer blickt auf eine lange familiäre Unternehmensgeschichte zurück: Bereits Großvater Hans Wirtz Senior legte mit einer in Köln betriebenen Kneipe den Grundstein für das spätere Familienunternehmen. Seit 1954 stellte er auch Geldspielgeräte in seiner Kneipe auf. Sohn Hans Wirtz Junior gründete 1979 das Unternehmen Hans Wirtz Automaten in Köln. Das Unternehmen betrieb zwischenzeitlich 8 Spielhallen und 60 Gastro-Aufstellplätze in Köln und Umgebung. Aus Altersgründen verkleinerte Hans Wirtz Junior sein Unternehmen schrittweise. Ab 2010 arbeitete Sohn Robert Wirtz im Unternehmen mit und übernahm nach dem Tod des Vaters 2019 die Geschäftsführung. Heute betreibt er mit fünf Mitarbeitern noch eine Spielhalle.

„Das macht mir sehr zu schaffen“, sagt der Unternehmer mit Blick auf das wachsende illegale Glücksspiel. Wirtz schildert, dass es bei ihm in Köln-Kalk eine hohe Dichte an kleinen Cafés und Hinterzimmern gibt, die illegales Spiel anbieten. Davon würden seine Gäste immer wieder berichten. Zudem würde es auch vermehrt zu Razzien kommen. Im Interview mit uns spricht Wirtz auch über die weiteren Herausforderungen des Unternehmer-Daseins. Das ganze Interview lesen Sie in der September-Ausgabe von games & business. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier mit einem Klick ändern. 

Bild: © games & business