BZgA heißt jetzt Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)

Die Bundeszentrale für gesundtheitliche Aufklärung (BZgA) trägt seit Mitte Februar 2025 einen neuen Namen: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das teilt der Bundesverband Automatenunternehmen mit.

Neuer Name, neue Ausrichtung

Mit der Umbenennung gehe eine Neuausrichtung der Fachbehörde einher, um den Public-Health-Ansatz in Deutschland noch stärker an internationale Standards der Gesundheitsförderung und Prävention anzupassen. Die beiden obersten Ziele des BIÖG seien die Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung. Dabei fokussiere sich die Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) auf die folgenden Aufgaben.

  • Erarbeitung von Grundsätzen und Richtlinien für Inhalte und Methoden der praktischen Gesundheitserziehung (Prävention von Infektionskrankheiten, Suchtprävention, Förderung Kinder- und Jugendgesundheit, Aufklärung)
  • Ausbildung und Fortbildung der auf dem Gebiet der Gesundheitserziehung und Aufklärung tätigen Personen
  • Koordinierung und Verstärkung der gesundheitlichen Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet
  • Zusammenarbeit mit dem Ausland (Koordination und Kooperation)

Ein wichtiger Meilenstein seit laut Mitteilung dabei die Kooperationsvereinbarung mit dem Robert Koch-Institut (RKI). RKI und BIÖG würden künftig noch enger zusammenarbeiten und aus den Stärken der beiden Bundesinstitute die gemeinsame Mission verfolgen, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger durch klare, gesicherte Informationen und wissenschaftlich fundierte Strategien zu schützen. Die Kooperationsvereinbarung können Sie hier einsehen. Weitere Informationen zum BIÖG finden Sie zudem auf der erneuerten Website.

Das Institut betreibt im Rahmen einer Kooperation zudem die kostenfreie bundesweite Telefonberatung zur Glücksspielsuchtprävention unter der Rufnummer 0800 1372700. Kooperationspartner sind die Glücksspielverbände BupriS, DSbV, DLTB, AWI, DSWV, DOCV und der Deutsche Lottoverband.

Bild: © Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)