GLÜG: Illegales Glücksspiel in Städten & Gemeinden bekämpfen

Bei der Digitalen Forschungswerkstatt des Instituts für Glücksspiel und Gesellschaft (GLÜG) referierte Marc Elxnat zum Thema „Bekämpfung illegalen Glücksspiels in Städten und Gemeinden“. Der Volljurist ist Beigeordneter beim Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB). Er war an der Ausarbeitung des Diskussionspapiers des DStGB und des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) beteiligt. Des Weiteren hatte sich auch der neue GLÜG-Direktor Prof. Stefan Korte vorgestellt. 

Besondere Herausforderung für Kommunen

Die Kommunen haben bei der Bekämpfung des illegalen Glücksspiels eine herausragende Rolle, die ihnen auch per Gesetz zugeschrieben würde, erzählte der Beigeordnete. Laut Elxnat muss der „Vollzug mit Leben erfüllt werden“. Dahingehend zeigte der Referent in der GLÜG-Veranstaltung die Probleme für Städte und Gemeinden auf. Auf der einen Seite fehle es an Personal. Auf der anderen Seite sei aber auch die Frage wie kontrolliert werden würde. Das Personal müsse auch über die notwendige Fachkompetenz verfügen illegale Automaten zu identifizieren. Amtshilfe durch andere Behörden, wie zum Beispiel die Polizei, könne laut Elxnat nicht immer gewährleistet sein. Des Weiteren würde das Ordnungsamt verstärkt legale Unternehmer kontrollieren, sodass weniger Ressourcen für den Bereich der Illegalität vorhanden wären. Dadurch käme es insgesamt zu einem Vollzugsdefizit.

Welche Lösungsvorschläge Elxnat für den Kampf der Kommunen gegen das illegale Glücksspiel hat, erfahren Sie in der kommenden November-Ausgabe von games & business. Dort wird der vollständige Artikel erscheinen. Interessiert, aber noch kein Abonnent? Hier geht es zu unserem Probe-Abo.

Bild: © GLÜG