Imagefilm: Die Deutsche Automatenwirtschaft stellt sich vor

Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) stellt sich in einem kurzen Film vor. Der Imagefilm ist ab sofort auf der Homepage des DAW zu finden. Neben Stimmen aus der Branche kommen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu Wort und beschreiben die Rolle des DAW aus ihrer Sicht. Der DAW-Kongress 2025 im Cafe Moskau bildete dafür laut Verband den idealen Rahmen. Insofern ist der Film auch ein Rückblick auf die Veranstaltung am 13. März. Weitere Impressionen zum DAW-Kongress gibt es hier.

Zusammenhalt als Stärke

Für DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker ist die Stärke des DAW der Zusammenhalt in der Branche. „Der muss tagtäglich neu erarbeitet werden. Da muss man Leute mitnehmen.“ Stecker erklärt, dass der Gründung des DAW die Entscheidung der Branche zugrunde lag, mit einer Stimme sprechen zu wollen. Auch Johanna Bergstein, Vizepräsidentin Bundesverband Automatenunternehmen, stellt das gemeinschaftliche Auftreten als entscheidend für die zunehmende Bedeutung des DAW heraus. Manfred Stoffers, Vorstand im Verband der Deutschen Automatenindustrie erinnert daran, dass es vor der Gründung des DAW eine komplett andere Situation in der Glücksspielbranche gab. „Glücksspiel bestand nur aus zwei Positionen – dem staatlichen Glücksspiel (Lotto und Spielbanken) und dem gewerblichen Glücksspiel. Es war für jeden alles überschaubar, was da regulatorisch war.“ Das habe sich in der Zwischenzeit geändert.

Verlässlicher Partner

Dass die Deutsche Automatenwirtschaft aktiv in den Dialog mit der Politik reingehe, sei genau richtig, meint etwa Caroline Bosbach (MdB, CDU, Bundesvorsitzende Junger Wirtschaftsrat) im Film. Erik Stohn, MdL Brandenburg (SPD) macht deutlich, dass Politik die Mainstream-Meinung aus der Branche brauche und da sei es wichtig, dass es Verbände wie den DAW gibt. Marc Elxnat, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, stellt den DAW als verlässlichen Partner und guten Ansprechpartner heraus, mit dem man auch kontroverse Themen diskutieren könne und zu guten Ergebnissen komme. Alexandra Nöthen vom TÜV Rheinland schätzt den DAW als Verband, der an Qualität und an Verbesserungen interessiert ist. Spielen sei für die Menschen eine Grundkonstante. „Daher ist es ganz wichtig, dass es Möglichkeiten gibt, das Spiel im legalen Rahmen auszuleben und betreiben zu können“, betont Hans-Joachim Karopka, Managing Partner rheingold Institut.

Klare Interessenvertretung der Automatenwirtschaft

Der Dachverband DAW vertritt die Interessen der Mitglieder insbesondere gegenüber politischen Mandatsträgern, Behörden, Verwaltungsstellen, Verbänden und Organisationen der Wissenschaft. Der Verband wurde 2013 gegründet. Er formuliert, koordiniert und artikuliert die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder. Er betreibt Öffentlichkeitsarbeit, um über die Branche zu informieren. Zuletzt stellte der DAW die Informationsplattform FaktenHub vor. Und er wirkt an gesetzgeberischen und gerichtlichen Maßnahmen mit. Alles sei in Bewegung – Politik, Verwaltung, Gesellschaft und der Glücksspielmarkt, so Stecker. Da müsse der DAW mitgehen. „Und er muss ganz klare Interessenvertretung der Automatenwirtschaft sein.“

Bild: © DAW (Screenshot DAW-Imagefilm, YouTube)