65 neue Auszubildende und dual Studierende sind bei der Merkur Group in einen neuen Lebensabschnitt gestartet. Auf Schloss Benkhausen, dem Weiterbildungszentrum der Unternehmensgruppe, wurden die Berufsanfänger offiziell begrüßt. Dabei erhielten sie laut Pressemitteilung nicht nur erste Einblicke in die verschiedenen Geschäftsfelder und die internationale Ausrichtung, sondern erfuhren auch von der Struktur der familiengeführten Unternehmensgruppe und ihren Werten. Nach eigenen Angaben genießen bei der Merkur Group die Nachwuchskräfte seit jeher einen hohen Stellenwert. Aktuell werden demnach rund 193 Auszubildende und dual Studierende in 20 verschiedenen Berufen qualifiziert.

Übernahmequote von 85 Prozent

„Angesichts des Fachkräftemangels kommt unseren Azubis eine noch größere Bedeutung zu“, erklärt Lars Felderhoff, Vorstandssprecher der Merkur Group. Denn sie seien die Fach- und Führungskräfte von morgen, die die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe prägten. „Deshalb tun wir alles dafür, damit sich die Jugendlichen von Anfang an wohlfühlen, viel lernen und sich als wichtiger Teil der Merkur-Familie verstehen.“ Darüber hinaus komme die Merkur Group auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach, wenn sie jungen Menschen dabei unterstütze, den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu meistern. Auch Unternehmensgründer Paul Gauselmann hatte es sich in seiner aktiven Zeit nie nehmen lassen, den Jugendlichen im Rahmen eines Unternehmergesprächs Rede und Antwort zu stehen.

Plus 15 Prozent Berufsanfänger

Die Merkur Group bilde grundsätzlich bedarfsorientiert aus. Aktuell liege die Übernahmequote an den Hauptstandorten in Espelkamp und Lübbecke bei rund 85 Prozent und befinde sich damit deutlich über dem Durchschnitt. „Wir haben nicht nur eine hohe Übernahmequote, sondern bieten den Jugendlichen auch zahlreiche Optionen, um sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln“, erläutert Personalleiterin Tassia Giannopoulos. Die Kombination aus internationalen Möglichkeiten bei gleichzeitiger Verwurzelung in der Region hat laut Unternehmen dazu geführt, dass sich die Merkur Group über ein Plus von 15 Prozent an Berufsanfängern gegenüber dem Vorjahr freuen konnte. Für die 65 Ausbildungsplätze seien insgesamt mehr als 1.500 Bewerbungen eingegangen.

Auf Schloss Benkhausen hieß auch Ausbildungsleiter Konrad Ostermeier die Anwesenden willkommen. Zusammen mit seinem Team werde er in den kommenden Wochen dafür sorgen, dass die Neuen gut im Unternehmen ankommen. „Ihr werdet euren Weg gehen, da bin ich mir ganz sicher“, erklärte Konrad Ostermeier. Die Jugendlichen starten demnach mit einem dreitägigen Begrüßungsprogramm, das unter anderem einen Besuch im Lübbecker Produktionswerk sowie im Automatenmuseum beinhaltet. Damit der Team-Gedanke nicht zu kurz komme, können die Berufsanfänger beim abendlichen Grillen bereits erste Kontakte knüpfen.

Bild: © Foto Pescht