Sicherheit: Ernstfall ist kein Zufall – unser November-Spezial

Ein Überfall auf die eigene Spielhalle – ein Albtraumszenario. Neben dem Risiko, dass Mitarbeiter verletzt oder traumatisiert werden können, droht der dauerhafte Verlust einer großen Menge Geldes. Aber es gibt Möglichkeiten, um dieses Risiko zu minimieren – oder mit den Folgen besser umgehen zu können. Dazu zählen verbesserte Sicherheitstechniken und Versicherungen. games & business hat recherchiert und erläutert im Spezial, was die 5-Punkte-Checkliste der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) bedeutet und fragen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Versicherung im Fall aller Fälle zahlt.

Verbesserte Sicherheitstechnik wirkt

Raubüberfall auf Spielhalle – eine Meldung, die beinahe täglich im Internet auftaucht. Exakt 187-mal wurde laut polizeilicher Kriminalstatistik 2023 in Deutschland eine Spielhalle überfallen. Das heißt, mehr als jeden zweiten Tag. Eine erschreckende Zahl. Dennoch eine Zahl, die Anlass zur Hoffnung gibt, denn 187 Überfälle auf Spielhallen sind 13 Prozent weniger als 2022. Und auch wenn man die weiter zurückliegenden Jahre betrachtet, ist eine positive Tendenz sichtbar: Die Zahl der Überfälle auf Spielhallen geht kontinuierlich zurück. Im Jahr 2017 gab es noch 591 Überfälle auf Spielhallen.

Der Grund für diesen bestehenden Abwärtstrend liegt laut Polizei in erster Linie an verbesserter Sicherheitstechnik in den Spielhallen. Ein Polizist rät zudem auf keinen Fall in einer Überfallsituation den Helden zu spielen. Die Risiken für die Betroffenen seien in diesem Moment nicht abzuschätzen, die Gefahr für Leib und Leben einfach zu groß. Was Unternehmer hingegen laut dem Experten genau tun sollten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von games & business. Sie sind noch kein Abonnent? Hier geht’s zu unserem gratis Probeabo. Als Extra erhalten Abonnenten in dieser Ausgabe den großen Wandkalender für das Jahr 2025.

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