Die Veltmeijer Group, ein führender Betreiber moderner Entertainment-Arcades in Europa, hat die Akquisition der The Game Box Group bekannt gegeben. Die Übernahme umfasst elf Standorte der The Game Box Group, wovon neun in den Niederlanden und zwei in Deutschland liegen, wie Intergame meldet. Ab Januar 2026 werden diese Standorte sukzessive in Gamestate-Arcades umgewandelt, dem erfolgreichen Flaggschiff-Konzept der Veltmeijer Group. Durch diese Erweiterung wächst das Netzwerk der Veltmeijer Group auf 61 Standorte in acht Ländern. Das Unternehmen prognostiziert eine Steigerung des Bruttojahresumsatzes um 20 Prozent, wodurch das ambitionierte Ziel von 100 Millionen Euro bis 2030 deutlich näher rückt.

Expansion plus Qualitätssteigerung

„Mit dieser Akquisition erreichen wir eine flächendeckende Präsenz in allen großen niederländischen Metropolen. Die deutschen Standorte fügen sich zudem perfekt in unsere internationale Expansionsstrategie ein“, sagt Roel Veltmeijer, CEO der Veltmeijer Group. „Wir sind stolz auf diesen Schritt und heißen nicht nur die Gäste, sondern auch die über 100 Mitarbeiter von The Game Box herzlich bei Gamestate willkommen.“

Durch die Umwandlung der Game Box-Standorte in Gamestate-Betriebe verspricht Veltmeijer eine signifikante Qualitätssteigerung. „Wir werden den bestehenden Gästen ein modernisiertes und noch attraktiveres Spielerlebnis bieten und gleichzeitig neue Besuchergruppen ansprechen.“ Ganz generell erwartet die Veltmeijer Group von diesem strategischen Schritt eine Festigung ihrer Marktposition und unterstreicht ihre Ambitionen im dynamischen europäischen Freizeit- und Unterhaltungssektor. Gamestate gehört zu den Gründungsmitgliedern des neuen Verbands Family Entertainment Center (FEC) Germany. In der Oktober-Ausgabe von games & business berichten wir ausführlich über Unterhaltungsspiele, Arcades und Co. Hier geht’s zum Blick ins aktuelle Magazin und hier zu unserem gratis Probeabo.

Bild: Eingang des Gamestate The Playce in Berlin. games & business hat 2022 über die Eröffnung des Entertainment-Centers berichtet. © games & business