DOCV, DSWV und OVWG laden zu Diskussionsrunde auf ICE

Eine verbandsübergreifende Diskussionsrunde behandelt im Rahmen der diesjährigen ICE London die zukünftige Entwicklung des Online-Glücksspiels in Deutschland und Österreich. Wie bereits im letzten Jahr laden der Deutsche Online Casinoverband (DOCV), der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) und die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel (OVWG) gemeinsam zu der Veranstaltung ein. Das Event findet am 7. Februar von 15 bis 16:30 Uhr in der South Gallery 22 (im ExCel London) auf Englisch statt. Es ist keine vorherige Anmeldung nötig.

An der Diskussionsrunde werden DOCV-Präsident Dr. Dirk Quermann, DSWV-Präsident Mathias Dahms, OVWG-Präsident Claus Retschitzegger und Dr. Jörg Hofmann von Melchers Rechtsanwälte teilnehmen. Moderiert wird das Panel von der ehemaligen Leiterin der dänischen Regulierungsbehörde Birgitte Sand.

Die Verbände verweisen in der Ankündigung auf die großen Herausforderungen, denen sich die legalen Akteure auf dem Glücksspielmarkt stellen müssen. In Deutschland sorge unter anderem die wachsende Konkurrenz durch den Schwarzmarkt für Probleme. Die für 2021 angekündigte Reform der Glücksspielregulierung in Österreich wurde noch immer nicht umgesetzt. Dies sorge für Unsicherheit innerhalb der Branche. Im Rahmen der Debatte sollen diese Entwicklungen und die damit verbundenen Hürden und Aufgaben für den Online-Glücksspielmarkt im Jahr 2024 diskutiert werden. Themen wie das österreichische Glücksspielmonopol und die aktuelle Situation bei den Sportwetten gehören dabei laut Veranstalter ebenso zum Programm wie ein Ausblick auf die Zukunft des Online-Glücksspiels.

Bild (v. l.): Dr. Dirk Quermann (Präsident DOCV, Bild: © Tilman Vogler), Mathias Dahms (Präsident DSWV), Claus Retschitzegger (Präsident OVWG) und Dr. Jörg Hofmann (Melchers Rechtsanwälte).