HMV: „Es tut sich was“

„Es tut sich was“, sagt Michael Wollenhaupt, Vorsitzender des Hessischen Münzautomaten-Verbands (HMV), mit Blick auf die schwarz-rote Bundesregierung und eine mögliche neue Spielverordnung. Im vergangenen Jahr habe der Verband wieder viel Energie in die politische Arbeit gesteckt. Auf der Jahreshauptversammlung am 21. Mai waren rund 120 Personen in der Limeshalle in Pohlheim anwesend.

Wirtschaftliche Verbesserungen erhofft

Bereits seit Januar 2024 hat Hessen unter Ministerpräsidenten Boris Rhein (CDU) eine neue schwarz-rote Landesregierung gebildet. Zuvor hatte das Bundesland eine schwarz-grüne Koalition. Und gerade erst hat sich die Bundesregierung aus CDU und SPD neu konstituiert. Die veränderte politische Lage gibt den Unternehmern zu hoffen, in naher Zukunft eine neue Spielverordnung erwarten zu dürfen. „Unter der Ampelkoalition war eine Änderung nicht möglich“, so Wollenhaupt. Bezogen auf die Landespolitik sei die Spielapparatesteuer ein „bedrohendes Thema“.

Auf der Veranstaltung wurden zudem mehrere Jubilare geehrt: Geballte 235 Jahre Verbandsmitgliedschaft können die acht Jubilare zusammen vorweisen, die auf der Sitzung des HMV ausgezeichnet wurden. Drei der acht Unternehmer sind bereits seit 50 Jahren Verbandsmitglied. Weitere vier Spielhallenbetreiber seit vierzig Jahren.

Welche Themen sonst noch auf der Jahreshauptversammlung vom HMV besprochen wurden, lesen Sie in der Juni-Ausgabe von games & business. Dort erfahren Sie unter anderem auch, was mit dem Verband Hessischer Automatenaufsteller (VHA) passiert ist. Sie sind noch kein Abonnent? Hier finden Sie alle Informationen zu unserem Probeabo.

Bild: Verbandsvorsitzender Wollenhaupt (Mitte) ehrte zusammen mit seinem Stellvertreter Michael Stang (Vierter v. l.) und Schriftführerin Yvonne Corvinelli die acht Jubilare des HMV. © games und business