Bei der BAkademie, der Seminarreihe des Bundesverbands Automatenunternehmen (BA), drehte sich am 15. Dezember alles um das Thema IT-Sicherheit. Experte Frank Knischewski, stellvertretender Vorstand bei hannIT, lieferte interessante Einblicke und Tipps wie man das eigene Unternehmen sicherer aufstellen kann.

Die Gefahr für das eigene Unternehmen würde häufig unterschätzt, führte Knischewski aus. „Das Risiko gibt es – aber mein Unternehmen betrifft es nicht“ sei ein häufiger Irrglaube. Dabei drohen drastische Schäden, deren Behebung zeitaufwendig und sehr teuer ist. „Zwei Drittel der Betroffenen sind tagelang offline“, erklärte der Experte. Daher sei es entscheidend sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht jeder müsse sich „auf Bit- und Byte-Ebene“ auskennen, aber im Grundsatz. Etwa um rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. Hierzu zählt beispielsweise ein Notfallplan. Damit dieser die Resilienz erhöht, müsse er aber auch eingeübt und gelebt werden.

Um Angriffe im Vorfeld zu vermeiden, empfiehlt Knischewski eine Reihe von Maßnahmen. Ein entscheidender Faktor seien dabei etwa Passwörter. Für die Zeichenzahl gelte „lang, besser: länger!“. Zudem sei entscheidend, dass unterschiedliche Passwörter für alle Anwendungen genutzt werden. Damit das in der Praxis umsetzbar ist, rät Knischewski zur Nutzung von Passwortmanagern. Diese erhöhen den Komfort, da man sich nur noch ein Passwort merken muss und dienen gleichzeitig als „doppelter Boden“. Welche weiteren Praxistipps rund um die IT-Sicherheit bei der BAkademie besprochen wurden, erfahren Sie in der Januar-Ausgabe von games & business.