Gauselmann: 1,2 Millionen Euro Spende für Freizeitbad

Durch eine Spende in Höhe von 1,2 Millionen Euro wurde die Sanierung des Espelkamper Freizeitbades „Atoll“ möglich. „Für die großzügige finanzielle Hilfe möchte ich mich ganz herzlich bei Paul Gauselmann bedanken“, betonte Espelkamps Bürgermeister Henning Vieker (CDU). Zum Start der Baumaßnahme bedankten sich Vieker und Stadtwerke-Vorstand Klaus Hagemeier herzlich für eine Unterstützung. Die finanzielle Zuwendung ist laut Mitteilung Teil der Spendenvereinbarung in Höhe von 8,7 Millionen Euro, die zwischen der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung und der Stadt Espelkamp im vergangenen Jahr geschlossen worden ist.

Fit für die Zukunft

„Ich freue mich, wenn ich den Menschen in der Region etwas zurückgeben kann“, erklärte Paul Gauselmann. „Der Sport hat mir in meinem Leben viel gegeben und hat wesentlich dazu beigetragen, mich fitzuhalten.“ Das laut Merkur Group in die Jahre gekommene Freizeitbad ist ein wichtiger Anlaufpunkt und wird nun technisch auf den neuesten Stand gebracht. Aktuell werde die Sommerpause genutzt, um eine neue Lüftungsanlage einzubauen. „Wir machen das Atoll fit für die Zukunft“, unterstreicht Hagemeier. So wird laut Mitteilung eine möglichst breite Nutzung, die sowohl Schul- und Vereinssport als auch das Freizeitvergnügen umfasst, sichergestellt.

Zur neuen Lüftungsanlage kommen nach eigenen Angaben unter anderem eine Wärmepumpe, Solarthermie auf dem Dach, die Sanierung der Fassade sowie neue Fenster und Türen hinzu. Hagemeier rechnete vor, dass so rund 34.000 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart werden könnten. Paul Gauselmann lobte die gute Stadtplanung, denn neben dem Freizeitbad sind auch das Freibad, die Tennisplätze und die Sporthalle fußläufig erreichbar. „Schön, dass wir hier in Espelkamp so ein sportliches Zentrum haben.“ Neben dem Freizeitbad hat der Unternehmer laut Mitteilung auch für den Bau der neuen Sporthalle gespendet.

Bild: Stadtwerke-Chef Hagemeier (von links), Vieker sowie Frauke Rüschendorf freuen sich über die großzügige Spende von Paul Gauselmann. © Merkur Group

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