In der Serie Generation Y interviewen wir regelmäßig junge Automatenunternehmer, die den Familienbetrieb weiterführen. Für die Februar-Ausgabe von games & business hat uns Maximilian Eich aus Hamburg geschildert, wie er den Branchenalltag erlebt, mit welchen Härten er konfrontiert ist und warum er sich in puncto Personal glücklich schätzt. Eich ist seit 2023 Geschäftsführer des Familienunternehmens L&W Spielhallenbetreuung mit Spielhallen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen und auch Gastroaufstellung. Seit 2023 ist er darüber hinaus Vorstandsmitglied im Hamburger Automaten-Verband.

„Hier schlägt unser Herz“

Die Bestimmungen für Automatenunternehmer in Hamburg gehören mit zu den restriktivsten. 500-Meter-Mindestabstände, keine Mehrfachkonzessionen, nur acht statt zwölf Geräte pro Konzession. Und trotzdem sagt St. Pauli-Fan Maximilian Eich beim Besuch von games & business: „Hamburg ist die Keimzelle unseres Unternehmens. Hier hat alles begonnen. Hier schlägt unser Herz.“ Eines der Themen, die ihn umtreiben, ist die Vergnügungssteuer. „In Niedersachsen kann jede Kommune die Vergnügungssteuer erhöhen, wie sie mag“, schildert er uns. „Wir sind beispielsweise in Hameln betroffen – 25 Prozent auf die Bruttokasse. Das ist faktisch eine Doppelbesteuerung. Wir können unsere Spielhallen in Hameln jetzt nicht mehr wirtschaftlich betreiben.“

Darüber hinaus reden wir bei unserem Besuch natürlich auch über das illegale Spiel in Hamburg. Was und warum für Maximilian Eich nötig ist, um es wirkungsvoll zu bekämpfen, lesen Sie in unserer Februar-Ausgabe. Hier gibt’s alle Informationen zu unserem gratis Probeabo.

Bild: games & business hat für seine Exklusiv-Serie „Generation Y“ diesmal Maximilian Eich im Familienunternehmen in Hamburg besucht. Er (r.) und sein Vater, Unternehmensgründer Thomas Eich (l.), fühlen sich ihrer Heimatstadt sehr verbunden. Deshalb schmücken auch Motive der Hansestadt die Spielhalle am Firmensitz in der Eiffestraße.