Merkur Beirat: „In die Mitte der Gesellschaft“

Einmal im Jahr geht der Merkur Beirat der Gauselmann AG auf Tour und erkundet andere Glücksspielmärkte in Europa. In diesem Jahr ging es ins schottische Glasgow. Auf dem Programm standen Besichtigungen von Casinos, eine ganztägige Arbeitskreissitzung und Networking.

Die Merkur Beiräte bekamen in Glasgow tiefe Einblicke sowohl in den britischen Markt als auch in deutsche Befindlichkeiten. Unter anderem von Merkur UK-Geschäftsführer Sascha Blodau, Manfred Stoffers, Vorstand Marketing, Kommunikation, Politik, Vertriebsvorstand Jürgen Stühmeyer, dem Rechtsanwalt der Gauselmann-Gruppe Volker Nottelmann und Merkur-Service-Chef Joachim Mohrmann.

Umparken im Kopf

Eine der vielen Erkenntnisse war, dass die Schotten, ähnlich wie die Engländer, dem Spiel viel offener, freundlicher und liberaler gegenüberstehen. Dahin müsse man auch in Deutschland kommen, so Manfred Stoffers. Das Motto müsse deshalb heißen: „Umparken im Kopf“. „Wir müssen uns NORMAL machen“, forderte er, „wie es Holländer, Schotten, Engländer und andere es schon lange geschafft haben. Sicher gibt es auch dort Diskussionen, aber letztlich ist das Spiel als wichtiger wirtschaftlicher Faktor und als gesellschaftliche Notwendigkeit mit Nutzen erkannt.“

Auch Jürgen Stühmeyer bat die Merkur-Beiräte vor Ort lauter zu werden und als Unternehmer im politischen und gesellschaftlichen Raum aufzutreten. „Wir müssen in der Mitte der Gesellschaft ankommen“, so seine eindringliche Bitte – und „bleiben Sie mutig und optimistisch“.

Den ausführlichen Bericht zur Merkur Beirat-Reise nach Glasgow lesen Sie in der Mai-Ausgabe von games & business. Noch kein Abo? Hier geht’s zu unserem Probe-Abo. Zahlreiche Impressionen der Reise gibt’s auch auf der Facebook-Seite von games & business.

Bild: Unter den Merkur Beiräten in Glasgow war die Stimmung vorsichtig optimistisch. Auch wenn es Entwicklungen gibt, über die selbst erfahrene Juristen wie Volker Nottelmann (r.) staunen.